Unsere Schule

Januar 2023: Der oder das Breakpoint? (von Yasin Ramic)

Der oder das Breakpoint? Habt ihr euch schon einmal gefragt, welcher hier der richtige Artikel ist? Darüber lässt sich streiten. Worüber man sich nicht streiten kann, ist die Tatsache, dass der Breakpoint der von Schülern meist besuchte Ort neben der Toilette ist . 
Kein Wunder… dort gibt es leckere Sachen wie z.B. belegte Brötchen oder aber auch einfach einen süßen Snack. Aber wann wurde der Breakpoint eigentlich gegründet? Und was wird mit den Einnahmen getätigt?  

Der Breakpoint (ihr seht, ich habe mich für einen Artikel entschieden) wurde 2008 gegründet. Damals war der Breakpoint noch ein Schülerunternehmen, das heißt einige Schüler der Mittelstufe haben damals die Idee für ein Café gehabt und dieses auch gestaltet und eingerichtet. Doch dies kam sofort so gut bei den Schülern an, dass man dann beschloss, es zur Gewohnheit zu machen. Die Einnahmen bekommt der Förderverein der Schule, der das Schülercafé offiziell betreibt. Dieses Geld investiert der Förderverein zum Großteil wieder in weitere Lebensmittel für den Breakpoint. Der restliche Teil wird an die Mitarbeiter des Breakpoints gegeben, denn die müssen ja auch bezahlt werden.  

Ein Problem ist leider, dass der Breakpoint gerne gesündere Sachen anbieten möchte, doch leider sind die ungesunden Sachen oftmals viel beliebter als die gesunden Lebensmittel. Deswegen kann der Breakpoint leider nicht nur gesunde Sachen anbieten, denn irgendwie muss das Unternehmen ja auch über die Runden kommen. Nur mit Obst und Joghurt würde das Café wirtschaftlich momentan nicht überleben! Das ist schade! Deswegen an euch:  Kauft auch nicht so viel Ungesundes beim Breakpoint, damit sich das schon bald ändern kann. Denn die beliebtesten Produkte im Breakpoint sind momentan leider die Süßigkeiten. Wer hätte es gedacht? 

 

Dezember 2022: Die Theater-AG (von Ece Fent)

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Stell dir mal vor, dass du auf der Bühne stehst und alle dich angucken. Würdest du das wollen? Bist du schon als Kind gerne in anderen Rollen geschlüpft? Wenn ja, da bist du in der Theater-AG richtig.  

Die Theater AG findet immer am Freitag in der  7. Stunde statt und richtet sich an die Klassen 5-7. Alle Schüler und Schülerinnen treffen sich in der Aula und üben für eine Aufführung. Frau Feldbrugge unterrichtet die AG, da sie selber eine Schauspielerin ist. Es wird im Anfang ein bisschen spielerisch trainiert – die AG spielt am meisten „Samurai“, da muss man sehr schnell reagieren, und am meisten mögen sie das Spiel „Nachtwächter“.
Dann üben die Schüler*innen sicher auf der Bühne zu stehen, hier gibt es verschiedene Übungen, in denen man sich z.B. in eine andere Person hineinversetzen muss. Als Ergebnis versucht die AG ein Stück einzuüben, um am Ende des Jahres eine Aufführung hinzubekommen.
 
Im letzten Jahr hieß die Aufführung „Mein schönster Fehler“ und in diesem Jahr soll es darum gehen, was hinter den Kullissen passiert. Einen Titel gibt es noch nicht, also darf man gespannt sein… 
Wenn du jetzt auch Lust auf die Theater AG hast, dann melde dich doch für nächstes Mal an. 

Dezember 2022: Kommentar zu unserer Mensa (von Maryam Braham und Eslem Yalcin)

Manchmal duftet es schon morgens im Klassenraum nach Pizza. Wo kommt der Geruch überhaupt her? Guck doch mal in der ersten Ebene und lauf einfach geradeaus, dann wirst du es erfahren. Wir hoffen, du hast es erraten? Genau, das ist die Mensa.
Such dir Freunde und gehe mit ihnen zusammen dorthin. Dann macht es mehr Spaß, dort zu essen. Vor Ort gehts erst richtig los. In der Mensa gibt es einen genauen Ablauf. Zuerst muss man sich anstellen, danach ein Tablett nehmen, zum Schluss Besteck und, wenn man will, eine Serviette. Bitte nicht drängeln!! Man muss darauf achten, dass man nicht zu viel Essen nimmt, damit es am Ende nicht weggeschmissen wird. Darauf gucken auch die Mensa-Aufsichten (das sind häufig Oberstufenschüler*innen!) Wenn man noch hungrig ist, kann man schließlich nachholen. Zum Schluss muss man den Tisch abputzen. Na, dann sage ich mal GUTEN APPETIT!
Ihr merkt es schon: Wie sind Mensa-Fans!

Dezember 2022: „Wer sitzt denn da in meinem Klassenraum?“- Praktikanten und Referendare (von Marlon Erdmann)

Habt ihr euch nicht auch schon mal gedacht: ,,Wer ist denn diese im Vergleich zu meiner Lehrerin sehr junge Person, die dort in meiner Klasse sitzt?´´ Dies  war sehr wahrscheinlich eine Referendarin oder eine Praktikantin. Aber was ist der Unterschied?
Die WanZe klärt euch auf. 
Als Student*in macht man als Erstes ein Praxissemester, bei dem man guckt, wie man seinen Unterricht gestalten könnte und ob der Job überhaupt etwas für dich ist. Man sollte sich schon sicher sein, weil man den Job ja am besten für immer machen möchte. 
Aber glaubt nicht, dass Referendare und Praktikanten dasselbe sind. Es gibt nämlich viele Unterschiede. Als Praktikant wird man nicht benotet, sondern nur beraten. Als Referendar wird man nämlich beim Unterrichten von den sogennanten Fachleitern benotet. Und als Praktikant hat man nicht so strikte Anweisungen beim Unterrichten wie Referendare, man kann mehr ausprobieren.
Wenn man Lehramt studiert, macht man zuerst sein Bachelorstudium und dann das Masterstudium. Das Bachelorstudium dauert in der Regel sechs Semester, also drei Jahre und das Masterstudium dauert noch mal vier Semester, also zwei Jahre. Also studiert man in der Regel fünf Jahre. Und dann kommt das Referendariat, das 18 Monate dauert. Als Refrendar hat man einerseits eigenständigen Unterricht und Unterricht mit einem fertigen Lehrer als Ausbildungsunterricht.  Als Referendar darf man also auch zum Teil ohne Aufsicht eines Lehrers eine Klasse betreuen, also unterrichten.
Studieren kann anstrengend sein,  macht aber auch Spaß, wenn du das Richtige für dich gefunden hast. Wenn du fertig studiert hast, bewirbst du dich für das Referendariat und wirst einer Schule zugeteilt. Wenn du am Ende des Referendariats die passenden Noten hast, bist du ein fertig ausgebildeter Lehrer und kannst dich an den Schulen bewerben. Und vielleicht sitzt dann in deinem Unterricht wieder ein Praktikant oder ein Referendar, dem du helfen kannst.

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Dezember 2022: Lernzeiten (ein Kommentar von Zoi Telli)

Lernzeiten sind Stunden, in denen man seine Aufgaben macht, die man sonst zu Hause machen müsste. Sowas gibt es meistens an jeder Ganztagschule. Man macht seine Hausaufgaben in der Lernzeit, weil man manchmal bis nachmittags Schule hat und die Zeit zu Hause dann anders nutzen kann.

Lernzeiten sind allerdings auch unter uns Schüler*innen sehr umstritten. Es gibt Leute, die sie mögen, und Leute, die sie hassen. Ich möchte hier meine Meinung dazu äußern. 
Vorteile sind sicherlich, dass ihr nach der Schule entspannen könnt und die Lehrer dir die Aufgaben erklären können, falls du nichts verstehst. Aber es gibt auch Nachteile. Einer der Nachteile ist, dass sich einige vielleicht nicht im Klassenraum mit so vielen Kindern konzentrieren können und dass man länger in der Schule bleiben muss.
Also
ich finde es abschließend ziemlich praktisch, da ihr einfach eure Aufgaben in der Schule macht und dann nichts mehr zu Hause machen müsst. Und da Lernzeiten meistens nicht jeden Tag sind, hat man auch nicht jeden Tag Aufgaben. 

Dezember 2022: Interview mit Frau Strätker (von Rania Damnati und Ajvi Tollja)

Was für ein Bild haben Sie von den Klassen?  
Ein ganz unterschiedliches, manche sind wilder, manche sind ruhiger und alle haben ganz besondere Persönlichkeiten.  

Wie gehen Sie mit anstrengenden Schülern um? 
Auch ganz unterschiedlich, ich versuche in der Regel nicht aggressiv zu werden und das Ganze mit Humor zu nehmen, doch wenn sie krass die Regeln überschreiten, suche ich angemessene Strafen. 

Finden Sie ein paar Lehrer zu gemein oder haben Sie das Gefühl, dass sie schnell schlimme Strafen geben? 
Ich weiß es nicht so genau, da ich nicht in den Klassenraum von Kollegen blicken kann, doch jeder Lehrer hat eine unterschiedliche Wahrnehmung von dem Überschreiten der Grenzen. 

Wieso haben Sie so eine entspannte Art? 
Das liegt an meinen Fächern, würde ich sagen, im Kunst- und Religionsunterricht bin ich viel entspannter als im Lateinunterricht. Wenn ich Latein habe, mach ich z .B jede Woche einen Test. 

Was ist Ihre Meinung zu Klassenclowns? 
Die muss es geben, die sollen nur nicht übertreiben. 

Was ist Ihre Meinung zum Petzen? 
Auch da würde ich sagen, man soll nicht jede Kleinigkeit petzen, das ist eher nervig für alle Beteiligten. 

Haben Sie schon mal einen Schüler unter Drogen erlebt? 
Ja. 

Wo war das? 
In der Oberstufe, da war er sehr bekifft. 

Wann war das? 
Das ist schon ein paar Jahre her. 

Hat er eine Strafe bekommen?
Er hat die Schule nicht geschafft, das war schon Strafe genug. 

November 2022: Endlich wieder ein Sponsorenlauf! (von Ece Fent)

Am 30.09. fand am Gymnasium Wanne wieder einmal ein Sponsorenlauf statt. Die ganze Schule traf sich auf dem Sportplatz im Sportpark. Alle Schüler*innen liefen dabei Runden, um für die Schule und für einen guten Zweck Geld zu sammeln. Um 9 Uhr trafen sich alle Klassen und Herr Plickert,der Bezirksbürgermeister, und Herr Dannert  gaben den Startschuss. 
Als Erstes sind die Experten losgerannt, und sie haben ihren Namen wirklich verdient: Herr Seiler ist unglaubliche 75 Runden (30 km !!!!!) gerannt und ein Schüler der achten Klasse schaffte ebenfalls mehr als 60 Runden.  
Danach rannten die Fünftklässler los und im Abstand von ca. einer halben Stunde starteten die jeweils höheren Klassen. Jede Klassenstufe durften nur eine Stunde auf der Bahn sein, damit es nicht zu voll wird. Für jede Runde bekam man einen Stempel auf die Hand, ein paar Lehrer*innen waren an der Stempelstation eingeteilt. 
Nach dem Lauf ging man mit dem vollgestempelten Arm zu den Klassenlehrer*innen, die das Ergebnis auf dem Sponsorenzettel aufschrieben, auf dem man vorher Sponsorenzusagen gesammelt hatte.  
Es gab auch viele Sachen zu essen und zu trinken, z.B. Waffeln, Kuchen und Bratwürstchen. Vielen Dank an die Q2 und das Breakpoint!  
Wir finden, dass der Sponsorenlauf gut gelungen ist. Insgesamt sind über 8000 Euro zusammengekommen und wir sind fast 3000 km gelaufen . Dieses Geld soll zum einen für gute Zwecke und zum anderen für unseren Förderverein benutzt werden Die Stimmung unter den Schüler*innen war sehr fröhlich. Wir freuen uns schon auf den nächsten Sponsorenlauf.

Oktober 2022: Interview mit Frau Buhr (von Yasin Ramic)

Welche Fächer unterrichten Sie und seit wann sind Sie bei uns? 
Also, ich unterrichte die Fächer Erdkunde und Wirtschaft-Politik, welches in der Oberstufe zu Sozialwissenschaften wird und das unterrichte ich jetzt schon seit 1,5 Jahren 

Wie waren diese Jahre bis jetzt so? 
Es hat mir sehr gut gefallen. Ich hab schon viele Eindrücke sammeln können als Referendarin bei den etwas jüngeren Schülerinnen und Schülern, aber auch bei den älteren Schülern. Es macht mir sehr viel Spaß. 

Wie ist es Referendarin zu sein? Überwiegt der Stress oder die Freude auf das Lehrerdasein? 
Also, es ist erstmal mal eine ganz, ganz tolle Aufgabe und auch eine große Verantwortung, die man dann ja auch bekommt, wenn man dann die ersten Klassen bekommt und die dann unterrichten darf.  Es macht mir eine große Freude, selber so die ersten Schritte zu machen, natürlich ist man da total aufgeregt und nervös am Anfang, alles kennenzulernen. Wie klappt das eigentlich? Wie komme ich mit den Schülern zurecht? Und dann ist es ein ganz toller Beruf und eine ganz tolle Erfahrung, so früh die Schüler kennenzulernen. Und nach und nach mit seinen Aufgaben zu wachsen. Natürlich ist es auch sehr stressig gewesen, weil es viele Prüfungen gab, die man absolvieren musste, aber eigentlich haben die schönen Seiten rückblickend das alles überholt. 

Würden Sie danach gerne am Gymnasium Wanne bleiben? 
Ich werde quasi Richtung Heimat gehen, weil ich immer einen langen Fahrtweg hatte. Deswegen werde ich ab November an einer anderen Schule unterrichten. 

Wie müssen wir uns so einen Prüfungstag vorstellen? 
So ein Examenstag ist ein ganz aufregender Tag. Lange arbeitet man schon darauf hin, Wochen vorher bereitet man sich vor auf diesen einen Tag. Und an diesem einen Examenstag läuft es dann so ab, dass man ganz zu Beginn seine Examenskommission vorgestellt bekommt. Das sind drei verschiedene Personen, denen muss man dann schriftliche Arbeiten aushändigen. Und dann stellt man erst sein erstes Fach vor und kurz danach sein zweites Fach. Man kann selbst aussuchen, wie man das aufteilt. Und im Anschluss daran hat man dann noch eine mündliche Prüfung, wo man dann ganz viele Fragen gestellt bekommt, wie man mit bestimmten Situationen in der Schule umgeht, z.B. mit Digitalisierung.  

Wie war das so für Sie, haben Sie das gut gemeistert? 
Ja, es gab einige Hürden zu nehmen, unter dem Strich bin ich aber froh, dass der Tag vorbei ist, ist mir auch ganz gut gelungen. 

Wenn Sie am Gymnasium Wanne etwas verändern könnten, was wäre das? 
Das ist aber eine ganz schwere Frage. Was würde ich verändern? Ich fand dieses Projekt, was wir hatten, dieses 3 Tage Festival über das Thema Respekt, war super gewinnbringend und super spannend und ganz toll, dass die Schülerinnen und Schüler gemeinsam  mit den Lehrern mal an Projekten gearbeitet haben. Sowas könnte ich mir ganz gut vorstellen. Dass man sowas weitermachen kann und ausbauen könnte, wenn das möglich ist. 

Mögen Sie ihre Schüler eigentlich immer?   Wenn nein, warum nicht? 
Da erinnere ich mich an einige Situationen, wo ihr mich ordentlich auf die „Palme“ gebracht habt. Natürlich ist man manchmal sauer, unterm Strich sind am Gymnasium Wanne die Schülerinnen und Schüler super, super nett, sehr hilfsbereit, sehr freundlich. Ich kann eigentlich gar nicht schlecht über euch reden.  

Gibt es Tage, an denen Sie denken: „Warum bin ich eigentlich Referendarin?“? 
Oh ja, diese Tage gab es natürlich. Weil es wie gesagt auch zwischendurch sehr anstrengend ist. Wenn man sehr viele Aufgaben und Herausforderungen hat, die man meistern muss. Und natürlich vieles auch total neu für einen ist. Ja und deswegen ist man manchmal in einem Berg voll mit Arbeit untergegangen. Und da hab ich mich gefragt: „Warum tue ich mir das an?“ 

Wenn Sie nicht Lehrerin werden dürften, was würden Sie dann machen? 
Diese Frage ist sehr spannend, finde ich. (Sie denkt lange nach). Ich würde mich vom Berufsstil nicht sehr ändern. Ich könnte mir sehr gut vorstellen in einem Unternehmen für Nachhaltigkeit zu arbeiten, weil Nachhaltigkeit ein sehr wichtiges Thema im Leben ist, für die zukünftige Generation sich einzusetzen, damit wir eine gute Zukunft für uns alle haben. 

Wer ist Ihr Lieblings-Kollege oder Ihre Lieblings-Kollegin?  
Meine Mit-Referendarinnen 

Sind Sie der Meinung, dass das Gymnasium Wanne ein guter Ausbildungsplatz ist? 
Das kann ich gar nicht beurteilen, denn ich habe ja nur eine Schule gesehen. Dafür müsste ich natürlich auch andere sehen. Aber ja, hier kann man viel lernen. An vielen Stellen wird man auch toll gefördert. 

Wenn Sie eine Superkraft haben könnten, welche wäre das? 
Was für eine schwierige Frage! Wenn ich eine Superkraft hätte, dann würde ich glaub ich fliegen wollen, damit ich ganz schnell von A nach B komme. Und ich liebe alles, was mit Höhe zu tun hat. Das würde natürlich auch umweltfreundlich passieren – CO2 neutral! 

Was für Musik hören Sie gerne? 
Eigentlich habe ich gar keine Favoriten. Aber zum Beispiel „Die Broilers“ sind toll! 

Was ist Ihr Lieblingsfilm? 
Kann ich auch eine Serie nennen? Dann nehme ich „Game of Thrones“. S

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Oktober 2022: Interview mit dem neuen Schüler*innensprecher Adrian  (von Emma Dignal, Mouna Zemouri)

Wie fandest du das letzte Schuljahr? 
Das letzte Schuljahr waren wahrscheinlich die interessantesten Monate in meinen Leben bisher. Ich bin deutlich als Person gewachsen und ich denke, ich bin dankbar für die letzten vier Jahre insgesamt. Ich hab sehr viele Erfahrungen gesammelt und ich denke, dass die Zeit auf dieser Schule unbezahlbar ist. 

Was willst du nach der Schule werden? 
Ich will Unternehmer werden also mein eigenes Unternehmen gründen. 

Willst du mal umziehen oder hier bleiben (Wenn du umziehst, wohin)? 
Ich habe oft darüber nachgedacht, ob ich auswandern möchte, also nach Spanien oder so. Ich denke, ich bin da ganz individuell. Ich will mich nicht auf einen Ort fokussieren. 

Willst du mal heiraten oder mit jemanden zusammenleben? 
Ja auf jeden Fall will ich eine Partnerin  haben. Ich finde, das ist das Wichtigste und das Beste, was das Leben zu bieten hat. Ich kann es nicht ganz verstehen, dass Leute nicht heiraten wollen oder sagen, es sei ein Risiko. Ich bin der Meinung, dass es schon eine gewisse Voraussetzung ist, um einfach der Familie gut zu tun. 

 Gibt es etwas Besonderes, das du ausprobieren willst, wenn du die Schule beendet hast? 
Ich habe da eigentlich nichts. Ich will arbeiten und meine Karriere oder meinen Erfolg aufbauen. Ich denke, die kleinen Sachen sind am wichtigsten und es reicht auch Dankbarkeit. 

Hast du ein Haustier oder willst du ein Haustier?
Ich hab eine Katze und vor ein paar Jährchen hatte ich zwei Kaninchen. Die sind aber leider verstorben, aber ich bin ein sehr großer Katzen-Fan. 

Willst du lieber in eine Großstadt ziehen oder auf dem Land leben?       
Ich bin ein sehr großer Genießer der Natur, aber ich kann mir jetzt nicht vorstellen, auf dem Land zu leben. Ich liebe es, Ausflüge in der Natur zu machen, aber ich denke, es ist auch wichtig, in einer Stadt zu leben, weil man einfach Vorteile hat. Zum Beispiel hat man immer einen Arzt in der Nähe oder man muss nicht so früh losfahren, wenn man einen Termin hat. Eine große Stadt ist nicht gerade das Schönste, was ich kenne, aber es ist einfach vorteilhafter. 

Willst du später mal in einem Haus oder in einer Wohnung leben (und warum)?
Ich will lieber eine Wohnung haben als ein Haus, weil ich finde, wenn man sich ein Haus kaufen will, dass man sich so gesagt an den Ort bindet. Du kaufst dir das Haus und es gehört dir. 
Und ich bin kein Fan davon, an einen Ort gebunden zu sein. Ich will mich immer auf der ganzen Welt bewegen können. Außerdem ist das Problem, dass es sehr teuer ist, ein Haus zu besitzen. 

Wie hat sich dein Alltag verändert seit du Schülersprecher bist? 
Seitdem ich Schülersprecher geworden bin, ist mein Alltag deutlich verantwortungsvoller. Ich habe Sitzungen, wo ich erscheinen muss. Ich hab auch zwei Fußball-AGen, die ich leite, besonders seit diesem Schuljahr. Ich hab mich dafür freiwillig gemeldet, weil ich es gerne mache. Ich bekomme auch viel Lob, dass ich mich so viel für die Schule engagiere. Ich wurde auch Landesdelegierter von NRW, also das heißt, dass ich auch in ganz NRW aktiv bin. 

Oktober 2022: Interview mit Frau Vooren  (von Salih-Oguz Aydemir, Niklas Neige und Kevin Phung)

Wie sieht ein typischer Tag in Ihrem Beruf aus? 
Ich muss um halb sieben aufstehen, damit ich pünktlich an der Schule bin, wenn ich zur ersten Stunde Unterricht habe. Zum Glück wohne ich nah an der Schule und muss nicht noch früher aufstehen. Mein Stundenplan ist aber an jedem Tag sehr unterschiedlich. Wenn ich zu Hause bin, vor oder nach dem Unterricht und am Wochenende, habe ich die Aufgabe, mich auf den nächsten Tag vorzubereiten, die Stunden zu planen und Klassenarbeiten zu kontrollieren. Meine Sonderaufgaben brauchen auch noch viel Zeit, ich bin Beratungslehrerin für die Stufe EF, kümmere mich um die Ganztagsangebote an unserer Schule, um die Lesewanne und die WanZe.

Was sind Ihre Hobbys? 
Meine Hobbys sind Lesen, Malen und die Musik (Klavier). Ich mache auch immer ein bisschen Sport, um gesund zu bleiben. Im Moment gehe ich gerne zur Wassergymnastik. Als Kind und Jugendliche habe ich Tennis gespielt in einem Verein und noch andere Instrumente gespielt, nämlich Klarinette und Saxophon. Als meine Kinder geboren wurden, hatte ich einfach nicht mehr so viel Zeit zum Üben und leider liegen diese Instrumente jetzt im Keller. Vielleicht kommt irgendwann mal die Zeit, in der ich Lust habe, das noch einmal anzufangen. 

Wieso wollten Sie Lehrerin werden? 
Ich habe in meiner Schulzeit sehr gerne Deutsch und Geschichte gehabt und ich wusste, dass ich damit etwas machen will. Vielleicht habe ich dann gemerkt, dass ich ganz gerne Sachen und Zusammenhänge erkläre. Außerdem bin ich immer sehr gerne mit jungen Leuten zusammen, deswegen finde ich das ganz schön, an einer Schule zu sein.

Was machen in Ihren Augen viele Eltern falsch? 
Das kann man gar nicht so pauschal sagen. Viele passen vielleicht momentan nicht genug darauf auf, wie viel ihre Kinder am Handy, am PC oder an der Spielekonsole sind. Da würde ich mir schon wünschen, dass die Eltern ein bisschen darüber nachdenken, ob man das begrenzen kann, und darauf achten, was am PC gemacht wird. Ich glaube, das kann große Schäden verursachen, wenn es nicht reguliert wird.

Haben Sie für Ihre eigenen Kinder strenge Regeln zu Hause?
Wenn es um Medien geht, dann haben wir die Zeit schon begrenzt, solange die Kinder jünger sind. Wir achten darauf, welche Apps auf dem Handy sind und welche Spiele gespielt werden. Ego-Shooter dürfen meine Kinder z.B. nicht spielen, da gibt es schon klare Grenzen.
Wir legen außerdem viel Wert auf gemeinsame Mahlzeiten und darauf, dass zum Beispiel das Handy am Tisch weggelegt wird. Es gibt pünktliche Schlafenszeiten und wir erwarten, dass die Kinder Zeit mit der Familie verbringen.
Aber ich kann nicht dafür garantieren, dass mir nicht auch Fehler passieren. Nur weil man Lehrer*in ist, ist man nicht automatisch die perfekte Mutter oder der perfekte Vater, das wäre zu einfach. Ich glaube, unsere Kinder sind auch oft genervt davon, dass ihre Eltern Lehrer sind.

Wenn Sie eine Sache an der Schule ändern könnten, was würden sie ändern? 
Ich würde die Noten abschaffen! Ich glaube, dass wir unbeschwerter lernen könnten, wenn nicht jede Sache bewertet wird. Man wäre viel lockerer und könnte sich auch mehr konzentrieren auf das, was man gerne macht. Das bleibt aber sicherlich ein Traum!

Im welchem Alter sind Schüler am nervigsten? 
Aus meiner Erfahrung sind die Klassen häufig in der siebten, achten, manchmal in der neunten Klasse etwas anstrengender. In der Oberstufe wird es dann zum Glück wieder einfacher, aber das ist bei jeder Klasse unterschiedlich. 

Aus welchem Land kommen Sie? 
Ich bin in Deutschland geboren und habe hier immer gelebt. Sehr langweilig eigentlich!

Wie finden sie die Schülerzeitung (Wanze)? 
Die Schülerzeitung finde ich total super. Da fragst du natürlich die falsche Person. Ich kann ja nichts Kritisches dazu sagen, weil ich die Zeitung betreue. Ich würde mir aber wünschen, dass mehr Kinder freiwillig bei der Schülerzeitung mitarbeiten. Ich habe immer nur eine sehr kleine, freiwillige AG mit drei oder vier Kindern, die Artikel schreiben. Das muss mehr werden! Kommt zur WanZe!

Was würden sie sich wünschen, wenn sie einen Wunsch frei hätten und wieso? 
Ich wünsche mir, dass die zahlreichen Krisen, die wir im Moment haben, nach und nach beendet werden und ihr wieder befreiter aufwachsen könnt.  

In welches Land würden Sie gerne reisen, wenn Sie könnten und wieso? 
Ich würde gerne nach Griechenland reisen und Athen und die griechischen Inseln sehen. Da gibt es super Wetter, fantastisches Essen und ganz viel Geschichte. Aber leider muss man dorthin fliegen und das will ich eigentlich vermeiden, weil es so umweltschädlich ist.

Lästern Lehrer über ihre Schüler? 
Nein. Niemals. Es gibt lediglich einen pädagogischen Austausch über eure Leistungen und euer Verhalten. Das ist kein Lästern!

Mai 2022: Das Schultheaterfestival am Gymnasium Wanne   (von Yasin Ramic)

Das Herner Schultheaterfestival ist ein Festival, bei dem sich alle weiterführenden Schulen aus Herne ihre Theater- und Tanzstücke gegenseitig vorführen können.  Das Festival der Stadt Herne hat schon mehrere Jahre an der Realschule Crange stattgefunden, aber dieses Jahr findet es am Gymnasium Wanne statt, unter dem Motto „ALL ABOUT RESPECT“ und wird vom 1-3.06.2022 bei uns zu Gast sein. In dieser Zeit werden z.B. das Theaterstück „Mein schönster Fehler“ (von der Theater-AG) oder z.B. „Tango“ (von einem Literaturkurs der Oberstufe) präsentiert.  
Die Festival-Tage werden ungefähr so ablaufen: Es wird die oben genannten Theateraufführungen geben und selbstverständlich Aufführungen von anderen Schulen. Dann wird es auch noch Workshops geben, z.B. Theater, Tanz und Musik, an denen die Schüler*innen der Theaterstücke teilnehmen dürfen. Für alle anderen hat sich das Gymnasium Wanne überlegt, dass es keinen normalen Unterricht geben wird, sondern zu dem Thema „ALL ABOUT RESPECT“ in Projekten gearbeitet wird.
Das Festival wird finanziert von der Stadt und ist für uns komplett kostenlos. Wir bedanken uns dafür (Gruß geht raus!) 
Freut euch auf das Festival, das Gymnasium wird ganz bestimmt vollkommen anders sein als sonst.  
Wir sehen uns auf der Bühne! 

Januar 2022: Lesen in der Wanne???   (von Siththy Reema Mohammed Risan und Yasin Ramic)

Die Lesewanne ist einer der gemütlichsten Orte der Schule. Dort gibt es nämlich Sitzsäcke zum Chillen, einen bunten Teppich und über 700 Bücher. Aber warum gibt es eigentlich diesen Ort an der Schule? Und seit wann?  

Seit 2009 ist das Gymnasium Wanne schon eine Ganztagsschule. Zu Beginn gab es aber nur eine kleine Schülerbibliothek.  Deswegen wurde eine richtige “Lesewanne” gegründet, damit alle eine große Auswahl an Büchern haben und sie sich in den Mittagspausen beim Lesen entspannen und chillen können. Für den Namen und das Logo wurde damals extra ein Wettbewerb gestartet. Seit damals sind immer mehr Bücher hinzugekommen, weil der Förderverein Bücher angeschafft hat oder Bücher gespendet wurden. 
In der Lesewanne gibt es natürlich auch bestimmte Regeln. Eine Regel ist, dass man sich dort Bücher für eine Dauer von 14 Tagen ausleihen darf, dies kann aber noch einmal verlängert werden. In der Lesewanne herrscht wie im ganzen Schulgelände Handyverbot!  Eine wichtige Regel ist auch, dass man dort nicht zu laut sein darf und man nicht laut liest. Essen und Trinken ist verboten, damit die Lesewanne sauber bleibt. 
 Die Bücher sind nach Kategorien geordnet, es gibt z.B. Spannendes, Pferde, Comics/Mangas und Fußballgeschichten. Die beliebtesten Bücher sind unter anderem Gregs Tagebuch, Harry Potter und die drei Fragezeichen. 

Es gibt Bücher extra für die Oberstufe, Schüler*innen im Klassenbereich 5 bis 10 dürfen die Oberstufenbücher nicht lesen. In der Lesewanne lesen Lehrer*innen manchmal ihre Lieblingsbücher vor, doch in der Zeit der Coronapandemie können sie das leider nicht tun, weil es dort zu eng ist. Die Lesewanne ist an allen langen Tagen in der Mittagspause geöffnet und wird von Oberstufenschüler*innen beaufsichtigt. Wir hoffen, dass die Lesewanne weiterhin ein gemütlicher, interessanter und sauberer Ort bleibt. Kommt doch mal vorbei! 

Dezember 2022: Ein Kommentar zur Lesewanne (von Melek Demir und Melek Egmen)
Unsere Meinung nach ist die Lesewanne sehr cool, weil man sich dort gechillt hinsetzen kann, ein Buch/ Manga/ Comic usw. nehmen kann und dann lesen kann. Es gibt eine Ecke für die Älteren und eine andere Ecke für jüngere Schüler. Die Mini-Bibliothek ist auch sehr schön eingerichtet mit vielen Farben, vielen Sitzgelegenheiten, Bildern usw… Es arbeiten dort keine Lehrer, sondern die älteren Schüler, die sehr nett sind! (Nichts gegen die Lehrer! Ihr seid super!) Man kann sich auch die Bücher ausleihen, solange man einen Schülerausweis besitzt! Es gab auch vor Corona Lesestunden, in denen Lehrer den Kindern verschiedene Bücher vorgelesen haben.  Es wäre echt toll, wenn die Lehre wieder lesen würden! 

Dezember 2021: Interview mit Frau Pollmann  (von Emma Czastrau)

Wo sind Sie geboren? 
In Bocholt in NRW, nah an der holländischen Grenze. 

Was ist Ihre Lieblingssportart? 
Ich mag das Trampolinspringen. 

Welche Superkraft hätten Sie gerne, wenn Sie sich eine aussuchen könnten? 
Unsichtbar sein? Ach nein, doch lieber sich beamen können. Ja, das nehme ich. 

Warum wollen Sie Lehrerin werden? 
Weil ich Spaß daran habe, andere zu unterrichten, weil ich gerne mit Kindern und Jugendlichen arbeiten wollte. 

Was mögen Sie an Ihrem Job am meisten? 
Jeder Tag ist anders, auch wenn man manchmal den gleichen Unterrichtsstoff hat, aber trotzdem ist jeder Tag anders und es sind immer neue Gesichter dabei. 

Was ist Lieblingsfach? 
Natürlich Sport! 

Ist Ihr Beruf anstrengend? 
Manchmal ist es schon anstrengend. Kommt immer auf die Klasse an. Aber er macht auch viel Spaß. 

Welche Fächer unterrichten Sie? 
Ich unterrichte Sport und Latein. 

Lesen Sie gerne unsere Schülerzeitung bzw. haben Sie das schon einmal getan? 
Ich wusste noch gar nicht, dass es euch gibt. Aber ich bin ja auch noch nicht so lange hier. 

Seit wann sind sie Lehrerin? 
Ich wollte schon in der Grundschule Lehrerin werden und bin jetzt seit Mai Referendarin. 

Haben Sie ein Haustier? 
Ich habe eine Hündin, sie heißt Mila und ist 7 Jahre alt. Ich habe sie aus Kreta aus einem Tierschutzverein.   

Oktober 2021: Interview mit Frau Siburg  (von Siththy Reema Mohammed Risan und Yasin Ramic)

Welche Fächer unterrichten Sie?
Ich unterrichte Mathematik und Biologie.

Warum haben sie sich für diese Fächer entschieden?
Weil mir Mathematik in der Schule Spaß gemacht hat und weil ich es in der Schule gut konnte. Biologie, weil ich die Natur spannend finde und ganz viel draußen bin und viel in der Natur mache und im Wald. Darum wollte ich genauer wissen, wie die Natur funktioniert.

Warum sind Sie überhaupt Lehrerin geworden?
Ich habe schon als Jugendliche ganz viel mit Kindern gearbeitet, auf Kinderfreizeiten und in der Kirchengemeinde. Das hat immer Spaß gemacht hab und ich habe auch ganz früh angefangen, Nachhilfe zu geben.

Wann sind Sie Lehrerin geworden
Im Januar 2006 bin ich hier zu dieser Schule gekommen. Und 2004 bin ich Referendarin gewesen in Oer-Erkenschwick, da war ich also eine „halbe“ Lehrerin sozusagen.

In welche Schule sind Sie vorher gegangen?
Meint ihr, in welche Schule ich selbst gegangen bin als Schülerin? Ich bin in Recklinghausen in die Grundschule Essel gegangen, das war total schön, weil das eine kleine Grundschule war und ich einen super netten Klassenlehrer hatte. Und dann bin ich in Recklinghausen auf das Gymnasium Petrinum gegangen in der Innenstadt.

Lesen Sie gerne unsere Schülerzeitung?
Ja, ich gucke die immer durch und finde viele Artikel ganz spannend, die da drinstehen.

Welchen Raum der Schule finden Sie am besten?
Welchen Raum? Das ist schwierig. Also ich glaube, ich finde tatsächlich im Moment unseren Klassenraum (5b) sehr hübsch, weil der sehr ordentlich und schön ist. Ansonsten mag ich auch den Kunstraum total gerne, weil man da so einen schönen Ausblick über die Stadt hat und so viel Licht und Luft, dass man quasi über ganz Herne gucken kann.

Was finden Sie am besten an Ihrem Beruf?
Dass man sieht, wie Schüler groß werden. Also wenn die Schüler hier ankommen, gehen sie ja in die Klasse 5 und sind noch ganz klein. Und manche denken dann: „Oh Gott…oh Gott, die müssen aber noch viel lernen“. Und wenn man sie dann viele Jahre später in der Oberstufe wiedertrifft, stellt man fest: „Die sind ja total groß geworden, die haben ganz viel gelernt und sind soviel besser geworden“. Das finde ich sehr schön zu sehen, wie Schüler sich entwickeln und was für tolle Leute hinterher aus Ihnen werden.

Welches Fach finden Sie am langweiligsten?
Ihr meint jetzt aber nicht meine Fächer (lacht)…. sondern alle Schulfächer. Was fand ich am langweiligsten? Das hing ja auch immer davon ab, welchen Lehrer ich gerade hatte. (Sie denkt lange nach…) Was ich immer ziemlich langweilig fand, war… Latein.

Gibt es eine Sache, die Sie am Gymnasium Wanne abschaffen würden?
Ich würde nichts abschaffen, sondern einige Dinge neu anschaffen: Zum Beispiel viele Planschbecken, die bei heißem Sommerwetter auf dem Schulhof stehen, damit man sich etwas abkühlen und nass spritzen kann. Ein paar Liegestühle für die Mittagspause wären auch cool. Für den Winter fände ich eine kleine Schneekanone toll, damit man Schnee ohne Steinchen drin hat und gefahrlos eine Schneeballschlacht veranstalten kann.

Was ist Ihre Lieblingsmusik?
Das ist bestimmt nichts, was ihr hört. Ich höre ganz viel klassische Musik, z.B. Chormusik, weil ich lange in Chören gesungen habe. Johann Sebastian Bach höre ich super gerne.

Was ist Ihr Lieblingsfilm
Das ist einfach: James Bond. Die gucke ich immer wieder und ganz oft, diese Filme sind einfach klasse.

Was sind Ihre Hobbies?
Mein Garten, das passt ja auch zu Bio. Dann spiele ich noch Flöte, schon seit 30 Jahren ungefähr. Ich lese gerne lustige Krimis. Ich koche sehr gerne und viel, ich habe auch mal ein eigenes Kochbuch geschrieben. Und wir spielen in der Familie mit unserer Tochter auch sehr viele Brettspiele.

Gibt es eine Sache, die Sie nicht können, aber gerne können würden?
Da gibt es mehrere Sachen. Also erstens wäre ich gerne besser in Sport, da war ich immer schon schlecht, auch in der Schule. Und was ich manchmal gerne können würde, wär tatsächlich… fliegen. So einfach so über die Landschaft fliegen können wie ein Vogel. Wie sieht die Welt von oben wohl aus?

 

April 2021: Cybermobbing  (von Zoi Teli)

Was ist Cybermobbing?
Unter Cyberbullying oder Cybermobbing versteht man die Beleidigung, Bedrohung, Bloßstellung oder Belästigung von Personen beispielsweise über Smartphones, E-Mails, Webseiten, Foren und Chats. Die häufigste Form des Cybermobbing ist die Verbreitung von Gerüchten, Fotomontagen, Videos oder beleidigenden Nachrichten über das Internet – auf Social Media (Instagram, Snapchat, Facebook, Google plus) oder in Chats (Z.B WhatsApp). Die Auslöser und Gründe für Cybermobbing können vielfältig sein.
Welche Folgen hat Cybermobbing?
Die Betroffenen fühlen sich schlecht und werden eventuell depressiv, können nicht mehr schlafen und trauen sich nicht mehr in die Schule. Die Täter machen so etwas, weil sie einfach wollen, dass Leute sich schlecht fühlen! Ich hatte das auch mal, was nicht schön war. Ich hatte mir eine Social-Media-App heruntergeladen, wodurch das Cybermobbing erst möglich wurde. Deswegen soll es eine Sperre geben, wodurch man sich nur mit einer E– Mail von einem Erwachsenen anmelden kann.
Wie kann man sich dagegen wehren?
Im Namen der „WanZe“ habe ich Frau Günter befragt, die für die Medienscouts am Gymnasium Wanne zuständig ist. Von ihr habe ich folgende Auskunft bekommen:
Die Medienscouts an unserer Schule kümmern sich zum Beispiel auch bei Fällen von Cyber-Mobbing und können helfen. Der erste Schritt ist, dass der betroffene Schüler sich traut, sich an die Eltern, einen Freund, den Klassenlehrer, die Medienscouts … zu wenden. Häufig trauen sich Betroffene nicht und bleiben dann allein mit dem Problem. Das darf nicht sein! Wenn man im Netz oder z.B. in der Klassengruppe mehrfach und massiv beleidigt wird, sollte man sich jemandem anvertrauen. Wenn sich der betroffene Schüler an die Medienscouts wendet, gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie die Medienscouts helfen können. Zum Beispiel werden Beweise gesichert. Von welchem Account wurde man angeschrieben, wem gehört der Account usw. Je nachdem, auf welchem Social-Media-Kanal der Betroffene angeschrieben wurde, ist es schwer, den Täter zu identifizieren. Bei WhatsApp sollten unerwünschte Kontakte blockiert werden. Problematisch ist es, den Täter zu finden, wenn ein anonymer Account oder ein „Fakeaccount“ verwendet wird. Nur wenn ein Täter im Klassenchat einen Schüler mehrfach und massiv beleidigt und dann zweifelsfrei identifiziert ist, kann z.B. der Klassenlehrer weitere Schritte einleiten (z.B. Elterngespräch mit Stufen- oder Schulleitung, schriftliche Missbilligung). Häufig ist es aber nicht möglich den Täter zu finden. Da haben die Medienscouts auch Tipps für den Betroffenen. Es ist sehr wichtig, dass in der Klassengemeinschaft klar ist, dass Beleidigungen und Cyber-Mobbing nicht geduldet werden und die Mitschüler zusammenhalten und gegen Mobbing sind. Je stärker die Klassengemeinschaft gegen Mobbing vorgeht und nicht zulässt, dass jemand beleidigt wird, desto weniger haben Mobber die Chance andere auszugrenzen. Da haben auch die Klassensprecher eine sehr wichtige Aufgabe. Zum Beispiel sollten Schüler, die mitlachen oder zu schauen, wenn andere beleidigt oder gemobbt werden, angesprochen werden und auf ihr Mitläufer-Verhalten hingewiesen werden. Allgemein wird Cyber-Mobbing u.a. im Deutsch- und Politikunterricht sowie im Sozialkompetenz-Training thematisiert. Da sollte jede Klasse mit dem Klassenlehrer Regeln und Umgang mit Sozialen Medien absprechen und sich auch daran halten. Dazu gehören z.B. auch Rechte am eigenen Bild (Fotos, die ohne Einwilligung weitergeschickt werden).

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März 2021: Ein Tag im Homeschooling  (von Almina Yilmaz)

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In diesem Artikel geht es um einen Tag im Homeschooling und was man so macht. Ich werde euch an einem Homeschooling-Tag mitnehmen und berichten, wann ich was mache. Ich werde euch auch Tipps geben. Es ist nicht gerade schön im Homeschooling, aber es gibt auch viele Vorteile.  

 7:00 UHR:  Um sieben Uhr stehe ich meistens auf. Dann gehe ich nach unten und mache mich für den HomeschoolingTag fertig (ZähneputzenFrühstück etc.). Dafür brauche ich ca. 30 Minuten, manchmal auch länger oder kürzer.  

 8:00 UHR:   Nun setzte ich mich an meinen Schreibtisch und schreibe mir auf, was ich alles für den Tag vorhabe. Sozusagen ich mache mir eine TO DOLIST.  Nach kurzer Zeit bekomme ich meine Schulaufgaben per Teams zugesendet. 

9:00 UHR:  Die Aufgaben die ich bekomme. teile ich mir alle auf. Die leichten zuerst und dann die etwas schwierigeren Aufgaben. Es dauert immer sehr lange, überhaupt 2 Aufgaben zu schaffen, so ca. eine Stunde, wenn nicht länger.  

10:30 UHR: Wenn ich nun mit den Aufgaben, die ich mir für diese Zeit vorgenommen habe, fertig bin, mache ich eine kleine Pause. Die Pause dauert ca. 30 Minuten. In der Zeit gucke ich YouTube oder Netflix.  

11:00 UHR:  Jetzt ist die Zeit schon so schnell vergangen. Bevor ich mit den Aufgaben weitermache und nach oben gehe, hole ich mir noch etwas zum Essen. 

12:40 UHR: Anschließend bin ich mit allen Aufgaben, die ich mir vorgenommen habe, fertig und kann meine TO DOLISTE abhaken. Man könnte jetzt noch rausgehen, ein Buch lesen und noch vieles mehr. Ich gehe oft ca. 1 Stunde oder 40 Minuten an die frische Luft. Wenn ich dann wieder zu Hause bin, telefoniere ich noch bisschen mit meineFreunden 

Meine TIPPS für euch:                 

  • Macht euch eine TO DOLIST  
  • Zieht eure Aufgaben durch  
  • Macht nicht zu viel an einem Tag  
  • Macht ab und zu eine kleine Pause  
  • Lasst euch nicht zu viel Zeit für die Aufgaben 

März 2021: Interview mit Herrn Vaske (von Abdullah Alhariri)

Woher kommen Sie?
Ich komme aus dem schönen Städtchen Fürstenau im Osnabrücker Land.

Sind Sie verheiratet und haben Sie Kinder?
Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder.

Haben Sie ein Hobby und wen ja dann welches?
Rennrad fahren und Schlagzeug spielen.

Ist Ihr Beruf anstrengend?
Meinen Beruf habe ich mir, als ich noch Schüler war, nicht so anstrengend vorgestellt.

Welche Fächer unterrichten Sie?
Ich unterrichte Biologie, Deutsch und Informatik in der Stufe 5.

Lieben Sie Ihren Beruf?
Ich liebe meinen Beruf sehr.

Als Sie klein waren: welche Schule haben Sie besucht?
Ich war an einem altsprachlichen, kirchlichen Gymnasium im Osnabrücker Land. Da gab es sogar ein Internat. Es war ein bisschen wie bei „Hanni und Nanni“.

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März 2021: Interview mit Herrn Seiler(von Abdullah Alhariri)

Woher kommen Sie?
Ich komme aus Gelsenkirchen.

Sind Sie verheiratet und haben Sie Kinder?
Nein

Haben Sie ein Hobby und wen ja dann welches?
In meiner Freizeit gehe ich gerne ausgiebig laufen. Auf der Erzbahntrasse kann man mir häufig begegnen. Auch bin ich ein großer Musikfan.

Ist Ihr Beruf anstrengend?
Manchmal schon, z.B. in der Zeit vor den Zeugnissen

Was mögen Sie an Ihrem Job?
Die Menschen! Besonders schön sind die Momente, wenn es gelingt, das Interesse für ein Thema zu wecken.

Welche Fächer unterrichten Sie?
Englisch und (praktische) Philosophie.

Lieben Sie Ihren Beruf?
Ja. Als Lehrer wird es nie langweilig.

Als Sie klein waren: welche Schule haben Sie besucht?
Zuerst die Grundschule an der Lenaustraße, dann das Schalker Gymnasium (beides in Gelsenkirchen).

Welches Fach haben Sie gemocht?
Englisch und Philosophie natürlich! Aber auch Deutsch und Mathe habe ich (fast) immer gern gemacht.

Dezember 2020: Interview mit Frau Schmidt (von Melina Wallbaum und Zoi Teli)

Was ist Ihr Hobby?

Mein Hobby ist es, mit meinem Hund spazieren zu gehen.

Ist Ihr Beruf anstrengend?

Ja sehr!!! Beim Sportunterricht muss ich sehr laut und sehr viel reden.

Warum wollten Sie Lehrerin werden?

Weil ich mich gerne an der positiven Entwicklung von Kindern und Jugendlichen beteiligen wollte.

Was mögen Sie an Ihrem Job am meisten?

Dass jeder Tag anders ist, ich muss mich auf wechselnde Stimmungen einlassen.

Gab es auch ein Fach, was Sie nicht mochten?

Ja,  ich mochte Geschichte nicht.

Wollten Sie schon immer Lehrerin werden?

Nein, ich habe erst was anderes studiert, ich wollte erst Chemieingenieurin werden.        

Sind Sie verheiratet und haben Sie Kinder?

Ja, ich bin verheiratet, habe aber keine Kinder.

Sind Sie gerne zur Schule gegangen?

 Ja. ich bin wegen meiner Freunde gerne zur Schule gegangen.  

Welche Schule haben Sie besucht?

Ich habe das Gymnasium Fürst Johann Moritz in Siegen besucht.

Was ist Ihr Lieblingsfach?

Mein Lieblingsfach ist Sport.

Dezember 2020: Interview mit Frau Janicki (von Melina Wallbaum und Zoi Teli)

Was ist Ihr Hobby?

 Mit Kindern spielen, shoppen gehen und Sport machen.

Ist der Beruf anstrengend?

Ja, aber das kommt darauf an.

Warum wollten Sie Lehrerin werden?

Weil ich gerne mit jungen Menschen arbeite und zusehe, wie sie sich entwickeln.

Was mögen Sie an ihrem Job am meisten?

Alles außer Korrigieren und Konferenzen.

Gab es auch ein Fach, was Sie nicht mochten?

Ja, ich mochte Physik nicht.

Wollten Sie schon immer Lehrerin werden?

Nein, ich wollte etwas mit Sport machen.

Sind Sie verheiratet und haben sie Kinder?

Ich habe zwei Kinder und bin seit 2007 verheiratet.

Sind Sie gerne zur Schule gegangen?

Ja, ich bin gerne zur Schule gegangen.

Welche Schule haben Sie besucht?

Das Gymnasium Eickel.

Was ist Ihr Lieblingsfach?

 Meine Lieblingsfächer sind Deutsch und Biologie.

 

Dezember 2020: Tablets im Unterricht? Ein Kommentar (von Tim Luca Hornig und Jonas Fynn Kück)

Ihr kennt bestimmt diesen Unterricht, der total langweilig ist und ihr würdet jetzt viel lieber am Tablet malen & spielen. Warum das Ganze nicht kombinieren?
Einige Schüler aus der 7c hatten die Idee, den Unterricht zu digitalisieren und mit Tablets zu arbeiten.  Also würden die Bücher als digitale Version gekauft und dann würde mit Tablet-Stiften wie im Heft auf dem Tablet geschrieben werden.

Wir von der Schülerzeitung haben uns überlegt, was denn die Vorteile & Nachteile von der Arbeit mit dem Tablet sind. Dazu haben wir auch einige Lehrer*innen unserer Schule befragt.
Ein sehr großer Vorteil ist es natürlich, nicht so viel Papier zu benutzen und dass man nur einen Stift benutzt, der jede Farbe und Schrift hat. Außerdem ist die Tasche nicht so schwer. Die meisten Lehrer*innen finden die Arbeit mit Tablets gut, wie unsere Umfrage ergeben hat, aber viele sehen keine Individualität in den Tablets, weil trotz Stift keine richtige Handschrift vorhanden ist. Egal, von wem es geschrieben wurde, ist die Schrift ziemlich genau die gleiche auf dem Tablet.
Einer der größten Nachteile ist der Preis. Wenn die Schule für jeden Schüler ein Tablet kaufen müsste, wären wir bei knapp 500.000 Euro, was definitiv zu teuer ist, auch wenn man berechnen muss, dass einige Schüler schon ein Tablet haben. Ein anderes großes Problem ist es, wenn das Tablet abstürzt oder herunterfällt. Dann ist es meist kaputt und man kann den Rest des Tages nicht mitarbeiten. Außerdem ist die Gefahr groß, dass einige Tablets geklaut werden.

Leider scheint es doch nicht so einfach zu sein, mal eben auf einen komplett digitalen Unterricht umzustellen. Wir hoffen, dass die Politik schnell Lösungen für die Probleme bereitstellt, denn wir würden uns über einen Unterricht mit Tablets schon sehr freuen.