Verschiedenes

März 2025: Interview mit Serdar Yüksel (von Amelia Pavlidis)

Heute habe ich die Gelegenheit, ein Interview mit Serdar Yüksel zu führen. Wir haben uns in der Bochumer Innenstadt getroffen. Das hat gut gepasst, da wir im Politik-Unterricht das Thema Wahlen behandelt haben. Herr Yüksel findet es besonders wichtig, als Abgeordneter immer ansprechbar zu sein. Deshalb hat er mir angeboten, ihm eine Mail zu schreiben, dies habe ich gemacht ! Auch habe ich gesehen, wie er selbst Wahlwerbung in der Innenstadt gemacht hat. Nun zu den Fragen :  

Können Sie sich bitte vorstellen ?
Ich bin Serdar Yüksel und bin bei der SPD (sozialdemokratische Partei Deutschlands). Ich bin 51 Jahre alt und bin seit 2010 Mitglied beim Landtag NRW. 

Was wollen Sie für die Schulen und Kitas in unserer Region tun ?
Wir wollen mehr Kita-Plätze schaffen, weil es in Nordrhein-Westfalen immer noch zu wenige gibt. Jedes Kind soll einen Platz bekommen. Außerdem setzen wir uns dafür ein, dass Eltern keine Kita-Gebühren mehr zahlen müssen. In den Schulen möchten wir die Klassen kleiner machen, damit Lehrerinnen und Lehrer sich besser um die Schüler kümmern können. Auch die Nachmittagsbetreuung (OGS) soll ausgebaut werden. Besonders in Stadtteilen, in denen viele Kinder Unterstützung brauchen, wollen wir mehr Angebote schaffen. Wichtig ist uns dabei, mit Eltern und Erziehern im Gespräch zu bleiben 

Denken Sie, dass sich Jugendliche nicht genug für Politik interessieren ?
Nein, ich glaube, Jugendliche interessieren sich sehr für Politik. Das sieht man zum Beispiel an den U18-Wahlen oder an Protesten für den Klimaschutz. Viele setzen sich gegen Diskriminierung ein oder diskutieren politische Themen in den sozialen Medien. Wir müssen Jugendlichen noch mehr Möglichkeiten geben, mitzureden und mitzubestimmen. Deshalb finde ich, dass das Wahlalter auf 16 Jahre gesenkt werden sollte. 

Haben Sie Angst, wenn Sie an die aktuelle Politik denken. ?
Angst ist kein guter Ratgeber in der Politik – aber ich mache mir manchmal Sorgen. Unsere Demokratie wird von manchen Gruppen angegriffen, und es gibt große Herausforderungen wie hohe Lebenshaltungskosten oder Konflikte in der Welt. Trotzdem bin ich optimistisch, weil sich viele Menschen für eine gerechte Gesellschaft einsetzen. Anstatt Angst zu haben, müssen wir gemeinsam Lösungen finden. 

Wie kann man junge Leute noch mehr für die Politik begeistern ? 
Ich finde, Politik sollte mehr in den Alltag junger Menschen gebracht werden. In der Schule könnte es mehr spannende Projekte geben, bei denen man Politik praktisch erlebt, zum Beispiel Jugendparlamente oder Planspiele. Außerdem sollten Jugendliche echte Mitspracherechte bekommen. Und natürlich spielt Social Media eine große Rolle – dort müssen Politiker besser erklären, was sie tun und warum es wichtig ist. 

Wie sind Sie selbst zur Politik gekommen ?
Ich habe mich schon als Jugendlicher für Politik interessiert und Zeitung gelesen. Mit 15 Jahren bin ich der SPD beigetreten und war auch bei den Jusos aktiv. Ich wollte nicht nur diskutieren, sondern aktiv dazu beitragen, unser Land gerechter und sozialer zu gestalten 

Was machen Sie in Ihrer Freizeit ?
Ich verbringe gerne Zeit mit meiner Familie und meinen Freunden. Außerdem engagiere ich mich ehrenamtlich in verschiedenen Vereinen. Sport ist mir auch sehr wichtig, vor allem Fußball. 

Sind Sie Fußballfan ?
Ja, total! Fußball bringt Menschen zusammen und macht richtig Spaß. Früher habe ich selbst gespielt, unter anderem bei DJK-Wattenscheid. Später war ich auch als Trainer aktiv, weil ich jungen Spielern Werte wie Teamgeist und Fairness vermitteln wollte. 

Ich bedanke mich das Herr Yüksel sich Zeit genommen hat und ausführlich auf unsere Fragen eingegangen ist. Ich wünsche ihm alles Gute und viel Erfolg weiterhin.

Bild zur Verfügung gestellt von S. Yüksel

März 2025: Interview mit zwei Politik-Lehrerinnen (von Amelia Pavlidis)

Quelle: pixabay.com

Im  Zusammenhang mit dem Interview mit Serdar Yüksel hat die Wanze noch ein Interview mit zwei Lehrerinnen unserer Schule über das Thema Politik und Jugend durchgeführt. Sie haben unabhängig voneinander auf die selben Fragen geantwortet.

Frage 1: Wie heißen Sie und in welchen Klassen unterrichten Sie Politik? 
Frau Verbeek:  
Mein Name ist Nathalie Verbeek und ich unterrichte in diesem Schuljahr in zwei 5. Klassen (5a+5b) und in einer 7. Klasse (7a) Politik. Generell unterrichte ich die Klassen 5-13.  

Frau Heilinger: 
Mein Name ist Frauke Heilinger, aktuell unterrichte ich kein Politik. 

Frage 2: Glauben Sie, dass die Jugend zu unpolitisch ist? 
Frau Verbeek : 
Ich denke nicht, dass die Jugend zu unpolitisch ist. Ganz im Gegenteil: Ich habe den Eindruck, dass Politik und die Zukunft unserer Gesellschaft große und wichtige Themen bei Jugendlichen heutzutage sind. Immer mehr Jugendliche engagieren sich in ihrer Freizeit in Bereichen, die die Politik ihrer Stadt oder unseres Landes betreffen. Sie möchten etwas bewirken, weil sie erkannt haben, welch großen Einfluss politische Entscheidungen auf ihr Leben haben. Immerhin geht es um ihre (eure) und unsere Zukunft! 

Frau Heilinger:  
Ich glaube, dass sich Jugendliche zu wenig über Politik informieren und schnell glauben, was sie über Social Media und ihr Umfeld hören. 

Frage 3:  Haben Sie Angst wegen der aktuellen Politik? 
Frau Verbeek: 
Ich mache mir schon manchmal Sorgen, wenn ich die Zeitung aufschlage oder Nachrichten sehe und feststellen muss, dass auch in Deutschland, so wie in vielen unserer Nachbarländern, die Stimmen der Rechtspopulisten immer lauter werden und unsere Demokratie gefährden. Umso wichtiger ist es, dass wir früh darüber aufklären, aus der Vergangenheit lernen und nicht zulassen, dass unsere Demokratie ins Wanken gerät.  

Frau Heilinger:  
Angst nicht, aber es lässt mich immer wieder den Kopf schütteln, was heute aktuell politisch abläuft, trotz der Fortschrittlichkeit und der Vergangenheit. 

Frage 4:  Haben Sie auch schonmal den Wahl-O-Mat benutzt? 
Frau Verbeek:  
Schon ganz häufig – vor fast jeder Wahl. Ich finde, dass der Wahl-O-Mat eine tolle Möglichkeit ist, um zu sehen, mit welcher Partei man die meisten Übereinstimmungen hat. Ich nutze ihn auch gerne im Unterricht, allerdings erst ab der Mittelstufe, da viele Themen und damit verbundene Aussagen doch sehr komplex sind. Es wäre toll, wenn es auch eine „Kinder-Version“ geben würde, in der kindgerecht erklärt würde, wofür sich die einzelnen Parteien einsetzen.  

Frau Heilinger:  
Das mache ich vor jeder  Wahl 

Frage 5:  Was erhoffen sie sich von der neuen Regierung?  
Frau Verbeek: Ich erhoffe mir, dass die neue Regierung die Schulen stärker in den Blick nimmt und mehr Geld für die Ausstattung von und Angebote in Schulen ermöglicht. Weitere wichtige Themen sind Frieden und Sicherheit in unserem Land und wie die neue Regierung dafür sorgen will.  

Frau Heilinger:  
Eine konsequente Richtung einzuschlagen, die sowohl innenpolitisch und als auch außenpolitisch fair, sozial und nachhaltig ist. 

Frage 6:  Habe Sie eine Idee wie die Jugend politischer werden kann? 
Frau Verbeek:  
Ich denke, wie bereits gesagt, nicht, dass die Jugend „zu unpolitisch“ ist. Aber ich halte es in diesem Zusammenhang für besonders wichtig, früh mit Kindern über demokratische Werte und deren Bedeutung für unsere Gesellschaft zu sprechen und ihnen zu vermitteln, dass jeder Mensch, egal welche Religion, welche Hautfarbe oder welches Geschlecht er hat, die gleichen Rechte besitzt.  

Frau Heilinger: 
Politik muss jugendlicher werden, d.h. die Kanäle der Jugendlichen nutzen, die Sprache, die Themen. Aber auch junge Politiker mehr in den Vordergrund holen.  

Frage 7: Wenn Sie einen Politiker in die Schule einladen könnten, wer wäre das und was würden Sie fragen?
Frau Verbeek:  
Zum aktuellen Zeitpunkt wäre das wohl Serdar Yüksel. Mich würde interessieren, was er ganz konkret für Schulen und Kitas in unserer Region tun und wie er mit den Herausforderungen unserer Zeit umgehen will. 

Frau Heilinger:  
Das kann ich gerade nicht so genau sagen, weil ich aktuell niemanden im Fokus habe, für den mir konkrete Fragen einfallen. Aber ich fände ein Gespräch mit dem Bundeskanzler sehr spannend.

November 2024: Weihnachten steht vor der Tür- aber was soll ich mir wünschen?  (von Luisa Marina Heyden)

Quelle: pixabay.com

Wir haben bestimmt schon alle den Spruch gehört: „Was wünscht du dir denn, Schätzchen?“ 

Und dann kommt das Problem auf: Was soll ich mir wünschen? Deshalb bin ich hier, um euch zu helfen!!! Denn manche von euch bekommen nur noch Geld geschenkt und das ist doch nicht schön für Kinder, denn sie wollen Spielzeuge oder Zeit mit der Familie.

Ich habe mich im Internet und auch in der WanZe-Redaktion umgehört und gesucht und hier sind meine Ergebnisse. Das Internet hat folgende Ideen:
gemeinsame Aktivitäten mit der Familie, Brett- und Kartenspiele, Tassen, Kosmetik, Karten fürs Kino, Rucksäcke, Gutscheine, Zoobesuch, Restaurantbesuch, Fernglas, Nachttischlampe,Freundschaftsbänder,Meerjungfrau-Decke, Besuch im Töpferstudio, Backbuch, Charms-Kit 

Jetzt wird es teuer: An elektronischen Dingen kann man sich zum Beispiel wünschen:
Eine Spielekonsole, eine Digitalkamera oder ein Tablet mit passendem Zubehör.

Das wünscht sich die Redaktion der WanZe oder würde es verschenken:
Legami Tierstifte, Airtrack Turnmatte, Bücher, Schokobrunnen, E-Book Reader, Starlight Express- Karten, Musikinstrumente

Da wir wissen, das manche von euch Weihnachten gar nicht feiern, könnten sich diese etwas von den Sachen zum Beispiel zum Zuckerfest oder einem anderen Ereignis wünschen!!! 
Ich hoffe, die WanZe und ich konnten euch helfen, das perfekte Weihnachtsgeschenk zu finden. 
Doch alle diese Dinge haben mit Geld zu tun. Man kann sich aber auch etwas für seine Mitmenschen wünschen, z.B. Gesundheit oder Frieden.

Frohe Weihnachten von der WanZe !!!!! 

Juni 2024: Bald sind Ferien – Tipps für Urlaubsorte (von Luisa Marina Heyden)

Bald beginnt sie wieder: Die beste Zeit des Jahres – SOMMERFERIEN. Manche von euch fliegen oder fahren in den Urlaub-  aber wohin ? Hier kommen ein paar Tipps von der WanZe: 
In den meisten fällen verbringen Familien ihren Urlaub in Ferienwohnungen, Häuser oder Hotels. Manche Familien bevorzugen aber auch Campingplätze. Hier kommen ein paar Ideen aus unserer Redaktion:

Tipp von Luisa: Niederlande
Die Niederlande sind ein tolles land mit einer Hauptstadt namens Amsterdam. Es
gibt verschiedene Städte wie zum Beispiel Egmond aan Zee (auch eine sehr schöne Stadt dort). 
Die Niederlande sind bekannt für die Windmühlen, die Tulpen und den Käsemarkt. Es ist auch für die vielen Fahrräder und Fahradtouren ein lohnendes Ziel. 

Tipp von Lara: Türkei
Die Türkei ist ein sehr beliebter Urlaubsort. Die Türkei ist für ihre vielen Essensstände bekannt. Es gibt dort auch viele heiße Quellen. Hier kommt noch ein Tipp zu einer Stadt in der Türkei: Denizli. Es kann dort auch sehr warm werden, weshalb man sich im Meer abkühlen kann.
 

Tipp von Aylin: Albanien
Das Land ist für die Speisen bekannt, wie zum Beispiel gefüllte Auberginen. In Albanien gibt es einen schönen Sandstrand, wo man schwimmen gehen, sich sonnen oder Volleyball spielen kann. Tirana ist ein Ort in Albanien, der schön ist und zu empfehlen, es ist auch die Hauptstadt von Albanien.
 

Tipp von Melek: Türkei
Die Türkei ist DAS perfekte Reiseziel. Vor allem Izmir oder Antalya. Denn da gibt es das leckerste
türkische Essen auf der Welt! Vor allem Sarma ist sehr lecker. Es sind eingelegte Weinblätter, die mit Füllreis und eigenen Toppings gefüllt werden und zusammen gerollt werden.  
Es gibt sehr viele Hotels, Märkte und Basare. Die Meere sind wunderschön und eiskalt. 

Tipp von Frau Vooren: Kroatien
Kroatien ist ein sehr schönes Land. Von den Campingplätzen oder Ferienhäusern ist man meistens schnell am Strand. In Kroatien machen die meisten Urlau
b, um an den Strand zu gehen und die Sonne zu genießen. Aber es gibt auch viel zu sehen und sehr schöne Orte mit alten Gebäuden. In vielen Teilen des Landes gibt  es überwiegend Kiesstrände. Zwar kann man dadurch nicht im Sand liegen, aber das Wasser ist viel klarer und man kann dort gut schnorcheln und Fische beobachten.

Quelle: pixabay.com

Februar 2024: Valentinstag (von Lara Aydemir)

Quelle: pixabay.com

Der Valentinstag wurde als Fest der Jugend und der Liebenden seit dem späten 14. Jahrhundert zunächst in Frankreich und England begangen. Der Begriff Valentinstag kommt von dem Namensgeber, dem Heiligen Valentin. Er lebte im 3. Jahrhundert in Rom und traute Liebespaare im Widerspruch zum römischen Recht nach christlichem Ritus, obwohl Kaiser Claudius II. das verboten hatte, dies soll am 14. Februar 269 passiert sein.

Valentinstag ist der Tag der Liebe. Überall sieht man Paare, die sich küssen, Händchen halten und aneinanderhängen. Natürlich ist das toll für sie, doch für manche, welche kein Date und keinen Partner haben, kann dieser Tag echt tragisch sein. Manche nervt es nur, aber einige macht es auch traurig. Eigentlich ist es ein Tag wie jeder andere auch, doch für Paare kann es schon sehr viel bedeuten. Doch laut einer Umfrage aus dem Jahr 2020 finden rund 66,7 Prozent der Frauen und etwa 72,8 Prozent der Männer den Valentinstag nicht wichtig. Der Valentinstag kann auch ziemlich toxisch sein für Pärchen: „Du hast nicht an mich gedacht“, „Du liebst mich gar nicht“-Der Valentinstag setzt eine toxische Messlatte für emotionale Bekenntnisse und Romantik. Diese Art von Liebe, die sich mit dem misst, was andere machen, braucht doch wirklich keiner. Der Valentinstag kann natürlich auch eine gute Möglichkeit sein,  seinen Freunden mehr Aufmerksamkeit zu schenken und zusammen Zeit mit ihnen zu verbringen an diesem besonderen Tag. Viele nervt auch der Erwartungsdruck, was Tolles und Großes seinem Partner zu schenken, wobei es darum überhaupt nicht geht am Valentinstag, sondern darum, Zeit mit seinen Liebsten, Freunden und Partnern zu verbringen.
 
Ich persönlich finde den Valentinstag etwas unnötig, da man eigentlich jeden Tag mit seinen Liebsten verbringen sollte und seine Liebe zeigen sollte und nicht nur einmal im Jahr. Trotzdem find ich den Valentinstag aber auch einen süßen Tag. Man sollte das Beste aus dem Tag machen, auch wenn man ihn allein verbringt. 

You only need yourself! 

November 2023: Depressionen (von Lara Aydemir)

Quelle: pixabay.com

Immer mehr Schüler leiden an Depressionen. Leistungsdruck und Schulstress belasten Mitschüler. Kinder, die in der Schule gemobbt werden, haben es noch schlimmer. Sie können unter langfristigen Angstanfällen, depressiven Symptomen oder psychosomatischen Beschwerden leiden. Aktuell sind etwa 3-10% aller Jugendlichen und Kinder an Depressionen erkrankt. Depressionen sind eine weit verbreitete psychische Störung, die man an Traurigkeit, Interesselosigkeit, Schuldgefühlen, Suizidgedanken, Schlafstörung, Appetitlosigkeit, Müdigkeit und Konzentrationsschwäche erkennen kann. Wenn man depressiv ist oder andere psychische Erkrankungen bemerkt, sollte man sich eine Therapie suchen, mit den Eltern oder Lehrern darüber reden, denn man kann unter diesen Erkrankungen mehrere Wochen bis Monate leiden. Da ist es schon wichtig, mit jemanden darüber zu reden. Natürlich versucht die Schule auch alles, um denen, die vielleicht Probleme oder mit etwas zu kämpfen haben, zu helfen. Und auch nicht jeder leidet wegen der Schule, sie können auch andere, persönliche Probleme haben.  

Ich finde es schlimm, dass kleine Kinder schon so leiden müssen, obwohl sie ihr ganzes Leben noch vor sich haben. Dass es vielen wegen der Schule so schlecht geht, wo sie Jahre lang noch hingehen müssen, ist echt traurig. 
Wenn du selbst solche Probleme hast und dir nicht sicher bist, was zu tun ist, geh unbedingt damit zu deinen Eltern, einem Lehrer deines Vertrauens oder den Sozialarbeitern. Dir kann geholfen werden und du bist nicht allein!

Mai 2023: Kuriose Feiertage (von Amina Dounia Khaloua und Almina Yilmaz)

Ihr wollt wissen, was kuriose Feiertage sind und warum man sie feiert? Dann lest diesen Bericht ! 
Kuriose Feiertage sind Tage, an denen man ungewöhnliche Sachen feiert. Man kann z.B. den „Nimm deine Katze mit zur Arbeit“-Tag  feiern, wenn man eine Katze oder einen Kater besitzt, den man schon immer mal mitnehmen wollte.  Wenn Leute fragen, warum man das machen möchte, kann man sagen: „Heute ist ein kurioser Feiertag!“ 
Es gibt unterschiedliche kuriose Feiertage: So gibt es z.B. den „Erdbeerpflück -Tag“ (20.Mai) oder den „Tag der Weinbergschnecke“ (24.Mai). 
Im Jahr findet jeden Tag mindestens ein kurioser Feiertag statt. 
Ein paar unserer Lieblingstage:  

Ketchup- Tag
Tag der Heißluftballons
Tag des Einkaufswagen  
Tag der Schneider
Umarme deine Katze- Tag
Nimm deine Katze mit zur Arbeit-Tag
Tag des Donuts
Früher Feierabend- Tag
Welt-Milch-Tag
Sag etwas Nettes -Tag

Wann feiert man diese Feiertage ?  
Kuriose Feiertage werden das gesamte Jahr über an bestimmten Tagen gefeiert, es kommt immer darauf an, welchen Tag man feiern möchte. Die einen möchten einen Tag feiern, der eher einem Hobby entspricht oder einen Tag, der mal etwas Neues ist. Kuriose Feiertage feiert man, in dem man  an einem“ Nimm deine Katze mit zur Arbeit-Tag“, seine Katze auch mitnimmt. Man kann also einfach das tun, was an dem tag ansteht. Warum man kuriose Feiertage feiert, ist von Person zu Person unterschiedlich. Manche machen mit, weil sie es amüsant finden und es ihnen Spaß macht, andere, weil sie es als Gewohnheit sehen, diesen Feiertag jedes Jahr zu feiern.  
Abschließend lässt sich sagen, dass man ungewöhnliche Sachen erlebt, wenn man einen kuriosen Feiertag feiert!

Quelle: pixabay.com

Juni 2023: Kuriose Phobien (von Rebecca Berning und Bejna Celik)

Jeder Mensch hat Phobien. Aber was bedeutet Phobie? Es ist eine extreme Angst vor bestimmten Objekten oder Situationen. Das Wort Phobie kommt von dem griechischen Wort „Phobos“ und bedeutet Angst. Dies sind die Phobien, die fast jeder kennt:

  • Arachnophobie ist die weitverbreitete Angst vor Spinnen. 
  • Agoraphobie wird meist als Platzangst oder Raumangst bezeichnet. 
  • Menschen mit Klaustrophobie haben Angst vor engen oder geschlossenen Räumen. 
  • Bei der sozialen Phobie haben die Betroffenen starke Angst, im Mittelpunkt zu stehen. 

  Aber es gibt auch kuriose Phobien wie: 

  • Menschen mit Chorophobien haben Angst vor Tanzen. 
  • Hippopotomonstrosesquippedaliophobie ist die Angst vor langen Wörtern.
  • Bei der Xanthophobie handelt es sich um die Angst vor der Farbe Gelb.
  • Der Begriff Metrophobie steht für die Angst vor Gedichten. 
  • Hexakosioihexekontahexaphobie ist die Angst vor der Zahl 666. 
  • Alektorophobie ist die Angst vor Hühnern. 

Und was ist deine Phobie? Die Angst vor sinnlosen WanZe-Artikeln? 

Quelle: pixabay.com

Dezember 2022: Always online? Eine kritische Betrachtung unserer Mediennutzung (von Azra Inam und Aylin Izci)

Quelle: pixabay.com

„ALWAYS ONLINE“: YouTube, Instagram, TikTok- Die sozialen Medien bestimmen
das Leben vieler Jungendlicher.
Um 15:10 Uhr von der Schule nach Hause kommen, Tasche absetzen und direkt das Handy in die Hand nehmen, um auf Instagram ein paar Posts zu liken oder sich auf TikTok einige Videos anzuschauen. Ich höre deine Mutter aus der Küche schon schreien „Man, jetzt leg doch das Handy zur Seite und lern für deine Mathearbeit!“. Du antwortest: „Jaaa. Nur noch fünf Minuten.“. Und schon haben wir 18 Uhr… Was ist mit der Mathearbeit, die du morgen
schreibst? Und wenn dir das Handy weggenommen wird, greifst du an ein iPad, Laptop oder eine PlayStation, vielleicht sogar an dein zweites Handy.
Studien beweisen, dass pro Haushalt mindestens drei Geräte zur Verfügung stehen: Ein Smartphone, Fernsehgerät, Tablet und eine Spielkonsole. Aber wusstet ihr, dass der
Gerätebesitz und der Konsum bei den Mädchen und Jungen unterschiedlich ist? Zum Beispiel haben doppelt so viele Jungen eine PlayStation. Jetzt Hand aufs Herz, es gibt auch relativ wenige Mädchen, die FiFa, Fortnite oder GTA zocken. Dafür spielen wir Die Sims oder Mario, macht auch Spaß! Aber trotzdem ändert es nicht viel an der Realität, dass Jungen sich mehr Online Videos auf YouTube anschauen und viel mehr digitale Spiele konsumieren. Was hast
du zuletzt gespielt oder dir angeschaut? Germany’s Next Topmodell oder eine Cartoon-
Serie?
Je älter man wird, desto freier fühlen wir uns in unserer Mediennutzung. Jeder hat mal
bestimmt von seinen Eltern Grenzen gesetzt bekommen, wie „Nur eine Stunde pro Tag.“. Aber bei uns gilt natürlich „Ich darf so lange schauen, wie ich möchte“. Das ist aber falsch, da wir dabei weniger an die Bücher greifen, unsere Freizeitaktivitäten ausüben und nur unseren
Augen schaden. Laut einer Studie schädigen wir unsere Augen, wenn wir zwei Stunden
täglich ununterbrochen auf einen Bildschirm starren. Normalerweise blinzeln wir 20 bis 40 mal pro Minute. Wenn wir auf einen Bildschirm starren, deutlich weniger. Dann fragt man sich, warum man leicht verschwommen sieht, harte Kopfschmerzen und keinen Schlaf hat.
Und noch wichtiger: Weshalb manche sich in der Schule z.B. im Matheunterricht nicht
konzentrieren können oder die Texte nicht verstehen, die die Lehrer:innen ihnen austeilen.
Keiner sagt euch: „Weg mit den Handys!“. Sondern nur: „Konsumiert vorsichtig und nur, wenn nötig.“ Lasst die sozialen Medien nicht eure Kontakte mit Freunden und Familien auflockern und eure Schulnoten verschlechtern.
Das, was ihr auf Instagram Storys von Influencern seht, ist zu 60% nicht wahr, denn keiner hat ein perfektes Leben. Es darf euch nicht  interessieren, dass Ariana Grande eine schönere
Stimme und Figur als ihr hat, oder dass Capital Bra und Cristiano Ronaldo eine Rolex und mehrere Autos in der Garage haben. Denn auch sie erleben schlechte Momente in ihrem Leben, die sie natürlich nicht zeigen wollen, wie jeder andere Influencer, Sänger und Fußballer. Und begeht ja nicht den Fehler und vergleicht euer Leben mit denen. Das führt zu Depressionen und inneren Unruhen. Es entwicklen sich auch Neidgefühle und man fängt an, sein eigenes Leben zu hinterfragen. Wenn ihr meint, Langeweile zu haben, z.B. in der Corona-Pandemie, dann beschäftigt euch mit euren Hobbys und erweitert eure eigenen Fähigkeiten im Bereich Sport, Kunst, Sprache, Technik etc. Ihr müsst auch nicht wie eure Großeltern die Nachrichten von der Zeitung, die bereits am Frühstückstisch liegt, mitverfolgen. Ihr könnt auch im Internet vertrauenswürdige Quellen wie die Tagesschau benutzen, die meistens alles kurz und verständlich verfasst.
Apropos „vertrauenswürdig“, viele Jugendliche in eurem Alter gehen leichtsinnig mit sozialen Medien um und geraten in Gefahr durch Cyber-Mobbing, das Darknet oder Kidnapping. Also gilt nicht „Ich darf so oft schauen, wie und was ich möchte.“, sondern: „Ich darf mit bewusstem Konsum mir das anschauen, was ich für relevant halte und denke, dass es mir weiterhilft.“!

Dezember 2022: Pubertät (Ein Kommentar von Sara Negoescu und Pia Sonntag)

Es ist bald soweit: auch ihr kommt in die Pubertät, denn alle Teenager im Alter von 9-18 Jahren durchleben sie. Wenn es soweit ist, entstehen schnell viele Konflikte mit Mama und Papa und bestimmte geschlechtsbezogene Veränderungen werden auftreten. Viele Veränderungen werden neu sein, doch keine Angst, denn jeder kommt mal in diese Phase. Manchmal ist es ungewohnt oder schwierig, damit umzugehen, aber dafür hat man immer ein Elternteil, das einen unterstützen kann. 

Wenn ihr findet, dass eure Eltern nicht die richtigen Ansprechpartner sind, dann kann man sich auch mit guten Freunden oder einem Vertrauenslehrer/Sozialarbeiter austauschen. Zum Beispiel kann man sich, wenn es zu Hause Stress oder Ärger gibt,  mit Leuten austauschen, die die gleichen Probleme haben, um dir weiterhelfen zu können. 

Das nächste Problem: ,, Das Einkaufen von Hygieneartikeln“. Es ist doch ganz schön unangenehm, in den nächstbesten Supermarkt zu gehen, um dort Hygieneartikel zu kaufen. Meist steht man vor dem Regal und weiß nicht weiter, weil es so eine Menge an Produkten gibt. Doch wenn ihr euch dabei nicht wohl fühlt oder keinen blassen Schimmer habt, welches Produkt man benötigt, könnte man einfach jemanden aus dem Supermarkt fragen, beispielsweise ein etwas älteres Mädchen, was schon Erfahrung damit hat. Seht es positiv, es ist etwas Gutes, in diese Phase zu kommen. 

#GIRLSsupportGIRLS. 

Quelle: www.pixabay.com

Dezember 2021: Biryani und Wan-Tan: Esskulturen anderer Länder
(von Siththy Reema Mohammed Risan
und Yasin Ramic)

Quelle: pixabay.com

Alle von euch kennen die deutschen Gerichte. Aber irgendwann ist das doch dann langweilig, findet ihr nicht auch? Dann probiert doch mal die indisch-sri lankische oder chinesische Küche. Wir zeigen euch die beliebtesten Speisen in diesen Ländern und die besondere Esskultur.

Essen in Indien und Sri Lanka
Obwohl Indien und Sri Lanka unterschiedliche Länder sind, sind die Essgewohnheiten sehr ähnlich.
Die beliebtesten Gerichte in Indien und in Sri Lanka sind Biryani, Chicken Makan, Dum Aloo und Korma. Biryani ist würziger Reis, ein typisches Reisgericht mit verschiedenen Gewürzen und einer Fleischsorte. Chicken Makan wird mit Hühnchen Curry und mit Butter gemacht. Dum Aloo ist ein Kartoffel-Curry und Korma wird mit Curry auf Joghurtbasis gemacht.

In Indien und in Sri Lanka isst man mit den Fingern. Man isst immer mit der rechten Hand, weil die linke Hand als unsauber gilt (Details erspare ich euch hier!)

Mein Lieblingsgericht ist Biryani, das gibt es in meiner Familie meistens samstags, weil wir dort alle zusammen essen können. Leider gibt es wenige indische Restaurants, aber vielleicht möchtet ihr es einmal ausprobieren.

Die chinesische Küche

Warst du schon mal in einem chinesischem Restaurant? Wenn ja hat es dir dort geschmeckt? Findest du nicht auch, dass die chinesische Küche sehr von unserer Küche in Deutschland abweicht?

In China isst man nämlich etwas andere Speisen und Delikatessen als bei uns in Deutschland. Man isst dort mit Stäbchen, weil die meisten Gerichte etwas mit Reis zu tun haben. Doch wenn man in China eine Suppe isst, dann darf man auch einen Löffel benutzen. Unter anderem gibt es das beliebte Wan-Tan, dies ist eine Teigtasche. Studien besagen, dass dies das meist gegessene Gericht in China ist. Außerdem gibt es als ebenfalls beliebte Delikatesse die Peking Ente. Die Peking Ente ist im Gegensatz zum Wan-Tan sehr aufwendig zuzubereiten. Deshalb wird die Peking Ente oft in chinesischen Restaurants bestellt. Das Gongbao-Hünchen ist ebenfalls eine beliebte Mahlzeit. Gongbao-Hühnchen ist ein Gericht mit Hühnchen, Erdnüssen und Chilis. Aber auch in China gibt es vegetarisches Essen, wie z.B. die Fischduft-Aubergine. Der Name kann täuschen. Tatsächlich ist es ein vegetarisches Essen, der Name heißt nur so, weil es so riecht wie Fisch, es ist aber keins. Zubereitet wird es mit Chilis, Ingwer, Frühlingzwiebeln und Knoblauch. Ebenfalls gibt es, wie in Deutschland, auch beliebte Eierspeisen, wie z.B. Rührei mit Tomaten. Es ist eine echte Hausmannskost in China, meistens werden auch noch zusätzlich Ingwer und Frühlingzwiebeln hinzugefügt.

Hast du auch großen  Hunger  bekommen? Dann ruf doch jetzt sofort bei deinem Chinesen an, und bestell dir dein bestes Geschmackserlebnis. Oder- koch doch selbst die Gerichte. Egal was von beiden du tust, lecker sind beide Varianten.Hmmm….

 

Oktober 2021: Ich bin Schorsch (ein fiktives Interview von Pia Sonntag)

Herr Sonntag, wo kommen Sie her?
Interessante Frage, also ich komme aus dem Königshaus… , achso, die Frage war ernst gemeint ? Na gut, ich wurde in Ungarn geboren (Wollt ja nur Spaß machen ! )

Welche Tricks können Sie gut?
Die Rolle hier (er macht sie vor), damit kann ich mich immer zum Dreckspatz machen!

Was ist Ihre Standard-Gassirunde?
Am Kanal in Wanne, da gehe ich immer abtauchen.

Haben Sie einen Lieblings-Popstar?
Zu Shakira geht immer mein Popo „up“.

Wer ist Ihr bester Freund?
Das ist Capper, genau wie ich ein Vizsla, der klappert immer die Gegend ab.

Wie sieht ein schöner Tag in Ihrem Leben aus?
Ich warte darauf, bis Shakira im Radio läuft und ich mit meinem Po im Takt wackeln kann. Natürlich freue ich mich auch, wenn der Futternapf sich um fünf Uhr wie von Zauberhand füllt.

Welche Position haben Sie in der Familie?
Ich bin der kleine König.

Januar 2021: Unser Verhalten zum Thema Klimawandel (ein Kommentar von Kaan Özkara)

Quelle: pixabay.com

Die Wahrnehmung, dass, während die Temperaturen steigen, paradoxerweise immer noch der Schutz des Klimas und der damit verbundenen Aufhaltung des Temperaturanstiegs, deren Effekt wiederum die Rettung unzähliger Lebewesen ist, vernachlässigt wird, ist geradezu schlimmer als die Wahrnehmung der ansteigenden Temperaturen selbst. Faulheit, Resignation, Hoffnungslosigkeit, die auch ich nach einer kognitiven naturphilosophischen Reise erlebt habe, Gier, Egoismus, bizarre Gedanken und Uneinsichtigkeit sollten doch uns vernunftbegabten Wesen keine Grenzen zum Handeln setzen. Dennoch sind einige dieser so manchen gesetzt, was mich dann fragen lässt, wieso doch nicht sodann jene Grenzen überschritten werden, wie die Grenzen bei der Ausbeutung der Natur so oft und weit überschritten werden. Es mag wohl vielleicht am antagonistischen Verhältnis zwischen Klimaschutz und manchen der aufgelisteten Eigenschaften liegen. Spätestens jetzt sollte man wissen, welche Seite richtig und folglich die zu wählende ist. Freilich bedarf es nicht nur spätestens jetzt, sich zu entscheiden, sondern auch der Entscheidung, sofern sie richtig ist, gerecht zu werden, weil auf uns Menschen zusätzlich noch ein zeitlicher Druck im lodernden Teufelskreis lastet.